Péter Vida verweigerte sich dem BARNIMER in der Vergangenheit. Einfachen Fragen, deren Beantwortung sicher auch einige Bürger interessiert hätten, verweigerte sich Vida. Daher anstelle eines Interviews hier nur kurz ein paar Informationen zu Péter Vida, die DER-BARNIMER zusammentragen konnte.
Zu diesem Thema wollte sich der Abgeordnete des Brandenburger Landtags nicht äußern. Link:
Eine Fahrt durch Panketal und Bernau zeigt eindrucksvoll den Einsatz eines Mannes, im Kampf um sein Direktmandat zur Landtagswahl. Péter Vida möchte im Landtag bleiben, definitiv. Seit 2014 ist er dort. Vida gilt als quantitativ engagierter Redner und Antragsteller. Er stellt sich selber als Macher, als “Anpacker” dar.
Ursprünglich war Vida Mitglied der CDU. 2004 schloss ihn das Bundesparteigericht der CDU bei den Christdemokraten aus. Initiiert hatte den Rauswurf die CDU in Landkreis Barnim, der Vida damals angehörte. Sie warf ihm parteischädigendes Verhalten vor. So soll er Parteisitzungen gestört und nicht abgestimmte Aktionen durchgeführt haben.
Vida zog unter anderem mit einer unabhängigen Liste in das Bernauer Stadtparlament und für die BVB/Freien Wähler in den Kreistag Barnim ein.
Vida scheint von sich überzeugt. Vollkommen klar ist, zur Wahl müssen die Kandidaten ihre Köpfe raushalten. Im Falle Vida‘s gewinnt aber das Gefühl, der Mann pflastert bald noch Bürgersteige und Straßen mit seinem Konterfei.
Christoph Schulze, ein ehemaliger Mitstreiter Vida’s im Brandenburger Landtag, verstritt sich später mit ihm. Die aus ingesamt drei Abgeordneten bestehende Fraktion existierte formal nicht mehr. Übrig blieb am Ende Péter Vida, als freier Abgeordneter.
Infolge griff Schulze seinen ehemaligen Fraktionskollegen wie folgt an. Vida sollte ein Rechtspopulist sein, der sich mit ehemaligen Mitgliedern der Schill-Partei umgab und nur zum Schein im Migrationsbeirat aktiv sei. Außerdem würde Vida den rechtsnationalen ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán verehren. Wahrscheinlich muss man aber auch Schulze als politische Person sehr genau betrachten. Der ehem. SPD-Mann arbeite angeblich auch für die GRÜNEN. Dafür mag es gute Gründe geben, etwas sprunghaft wirkt es trotzdem.
Vida selbst wies derartige Anschuldigungen stets zurück. Als Abgeordneter soll er niemals nachweisbar entsprechende Äußerungen getätigt haben.