Der ehemalige Leiter des Bundesamt für Verfassungsschutz Hans-Georg Maaßen bezieht in der Bild-Zeitung Stellung zum Strache-Video. Hier eine kurze Zusammenfassung.
„Bei solchen Fällen denken viele sofort an die Stasi und an den sowjetischen KGB“ […] „Derartige Fallen zu stellen, ist mitunter einfach und kann auch zum Instrumentarium des Dirty-Campaigning gezählt werden, bei dem versucht wird, den politischen Gegner mit teilweise geheimdienstlichen Mitteln zu diskreditieren“ […] „Auch hier gilt, dass die üblichen Verdächtigen nicht immer die Täter sind”…
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Maaßen sagt laut Bild, manche Organisationen würden auch auf das Spezialwissen ehemaliger Geheimdienstler zurückgreifen.
„Bemerkenswert ist, dass die SPÖ im Jahr 2017 einen dubiosen Wahlkampfberater eingesetzt hatte, der im Wahlkampf gegen den politischen Gegner Methoden einsetzte, um ihn gezielt zu diskreditieren“
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Für viele linke und linksextreme Aktivisten rechtfertigt der „Kampf gegen rechts“ jedes Mittel, so Maaßen weiter.
„Ich bin da anderer Meinung: Der Einsatz derartiger aktiver Maßnahmen ist ein Tabubruch. Mit dem Rücktritt von Strache und der Ankündigung von Neuwahlen ist die Affäre noch nicht beendet. Es ist erst der erste Akt des Skandals“. […] „Das muss schonungslos aufgeklärt werden“. […]„derjenige Politiker, der heute lacht, kann morgen schon der Dumme sein“… sagt der ehemalige Verfassungsschützer.
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