Coronawahn? – Was passiert zur Zeit?

Panik, Fakten, Zahlen, Einschätzungen

Einstiegsfragen: Versinkt Deutschland im Stillstand? Ein Virus zwingt “Öffentliches Leben” in die Knie? Verfallen Menschen der Panik und warum? Wie begann das Ganze? Was passiert nun? Gibt es Geschichten hinter der Geschichte?

Ausgangssituation: “Klopapier bedeutet Mangelware, wie es auch an nüchterner Betrachtungen von Fakten mangelt.” Dieser Artikel orientiert sich  an Aussagen anerkannter Akademiker/Wissenschaftler und Journalisten. Am Ende des Artikels sind entsprechende Quellen angefügt.

China, Verbreitung und grundsätzliches Verständnis

Das Virus (umgangssprachlich der Virus) machte durch seinen “Ausbruch” Ende Dezember 2019 in der Millionenstadt Wuhan in der chinesischen Provinz Hubei weltweit Schlagzeilen. Im Januar 2020 breitet sich CONVID-19, die 19 steht für das “Entdeckungsjahr 2019, weltweit aus. Diese Tendenz hält an.

Bei CONVID-19 handelt es sich um eine Abwandlung/Entwicklung/Mutation des Coronaviren-Stammes. Dieser Stamm macht im Spektrum der bekannten und relevanten Viren einen Anteil von rund sieben bis fünfzehn Prozent aus. Das ist keine Neuigkeit, sondern wissenschaftlich gesichert. CONVID-19 ist also eine neue “Mutation” eines bekannten Stammes.

Allerding sind solche “Mutationen”/ Entwicklungen für Viren vollkommen normal. “Auch Viren wollen leben.” Würden sie sich nicht anpassen, könnten sie durch jedes Immunsystem bei Mensch und Tier abgewehrt werden. Wie gesagt, auch Viren wollen überleben. Sie gehören zu dem biologischen Leben auf unserer Erde dazu und sind bestrebt sich ihren Platz zu erhalten.

Chinas Wuhan ist eine rund elf Millionen-Einwohner-Stadt. Wichtig, um zu begreifen warum die Stadt Ausgangspunkt ist, ist die Information, dass die Stadt das Zentrum für Virenforschung in China beherbergt. Hier werden Studien angefertigt, wird geforscht und hier finden sich stark verdichtet Experten, die schneller als woanders neue Mutationen von Viren erkennen.

Auch entsprechende medizinische Einrichtungen wie Krankenhäuser sind hier spezialisiert. An unter 50 Personen werden dort in der jüngsten Vergangenheit Test durchgeführt. Die neue Mutation des Coronavirus CONVID-19 wird entdeckt/nachgewiesen. Diese Erkenntnisse über die Existenz von CONVID-19 wird in eine internationale Datenbank eingepflegt. Damit haben weltweit Wissenschaftler Zugriff auf die Informationen.

Wie reagieren/agieren deutsche Experten/Politik?

Vorweg sein angemerkt, dass wir uns fast ausschließlich auf die Betrachtung aus deutscher Sicht beschränken. Das lässt sicherlich auch wichtige Aspekte aus, doch wird der Artikel unlesbar, begrenzen wir ihn nicht.

In Berlin wird ein Test entwickelt, der die neue Variante des Coronavirus messbar machen soll. Prof. Dr. Christian Drosten vom Institut für Virologie reicht dazu ein Protokoll bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein. Der daraus resultierende Test wird infolge genutzt, um CONVID-19 zu identifizieren.

Hier gibt es schon das erste schwerwiegende Problem. Entsprechende Test müssen wissenschaftlich validiert werden. Dies geschieht nicht in angemessenem Umfang, da immenser Druck besteht, schnelle Lösungen zu präsentieren. Politische Akteure wollen durch “Handeln” glänzen. Drosten kann das nicht stören, positioniert er “sein” Institut für Virologie doch als “Führungsspitze in der Krise”.

Welche finanziellen Hilfsmittel er dafür zur Verfügung gestellt bekommt lässt sich derzeit noch nicht treffsicher aussagen. Fakt ist, eine eigentlich als maximal „Inhouse-Test“ zu bezeichnende Arbeit wird zu einem extrem gefragten Produkt des Institut für Virologie, gehen wir davon aus, dass “der Test” nun verkauft wird.

Doch es gibt ein weiteres Problem. Ein Virologe kann zu diesem/jenem Zeitpunkt und ohne Vergleiche nichts “gesichert” über die Gefährlichkeit, in diesem Fall von CONVID-19, aussagen. Daten, die dafür Vorraussetzung sind, sie liegen nicht einmal ansatzweise ausreichend vor. Sie können logischerweise nicht vorliegen.

Wichtige Fragen für eine aussagekräftige Beurteilung sind.

  • Wie krank sind/werden Menschen, bei denen das Virus CONVID-19 nachgewiesen ist? (Nicht nur der gesamte Coronastamm ist zu betrachten.)
  • Wie schnell oder werden diese Menschen in welchem Umfang (Folgeschäden) wieder gesund?
  • Sterben allein durch CONVID-19 insgesamt mehr Menschen an einer “saisonalen akuten Erkrankung der Atemwege” (umgangssprachlich “Grippe”) im Vergleich zu einem entsprechend dokumentierten Zeitraum. (Wieder ist nicht nur der gesamte Coronastamm zu betrachten, sonder speziell CONVID-19.)

Zur aussagekräftigen Beurteilung benötigt es Daten aus den Vorjahren. Da Corona aber nicht im Fokus stand, weil offenbar keine besondere Relevanz vorlag, gibt es diese Erkenntnisse schlicht und ergreifend nicht. Auch muss hinterfragt werden, wo entsprechende Test durchgeführt worden sind. Um die Gefährlichkeit der neuen Corona-Variante seriös einzuschätzen, wären die Test an der Gesamtbevölkerung oder mindestens an einer repräsentativen Gruppe durchzuführen.

Das ist natürlich nicht geschehen. Daten, die derzeit zur Verfügung stehen, sie stammen größtenteils aus Arztpraxen und Krankenhäusern, also von Orten an denen oftmals kranke Menschen zu finden sind. Somit sind Rückschlüsse auf die Gefährlichkeit von CONVID-19 für die Gesamtbevölkerung derzeit schlicht und ergreifend “Kaffeesatzleserei”, ebenso wie das Spekulieren über “Todesraten”.

Wie viel Anteil an Todesfällen hat CONVID-19?

“Keine Ahnung” müssten seriöse Wissenschaftler sagen. Wie schon erwähnt machen Coronaviren, im Spektrum der bekannten und relevanten Viren einen Anteil von rund sieben bis fünfzehn Prozent in den letzten Jahren aus. Wir müssen also davon ausgehen, dass zu eben rund sieben bis fünfzehn Prozent Coronaviren auch in der Vergangenheit zu tödlich verlaufenden “saisonalen akuten Erkrankungen der Atemwege” (Grippe)  geführt haben können.

Nun rechnen wir der Einfachheit halber mit zehn Prozent Anteil des entsprechenden Virenstammes an tödlichen Verläufen, bei einer Gesamtzahl von “Grippetoten. Die Grippewelle 2017/18 hat nach belegbaren Angaben rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Das würde bedeuten, rund 2510 Menschen könnte auch schon in diesem Zeitraum durch Coronaviren gestorben sein. 

Wirklich nachweisen lässt sich das Ganze mangels entsprechender Daten nicht. Daher ist es schon sehr abenteuerlich (einer neuen Mutation) CONVID-19 irgendwelche derartigen Zahlen zuordnen zu wollen.

Eine “Gesamt-Sterberate” zu konstruieren, die Betrachtung der Gesamtbevölkerung nicht einbezieht, sondern hauptsächlich aus Daten “besonders betroffener Orte” wie Arztpraxen und Krankenhäuser besteht, dieses unwissenschaftliche Gebaren darf durchaus als Panikmache betrachtet werden.

Was soll das Ganze? Was steckt dahinter? Fragen über Fragen?

Bis jetzt waren wir sehr faktisch unterwegs. Nun kommen wir zugegeben in den Bereich der Vermutungen. Jeder Leser sollte entscheiden wie berechtigt ihm diese Gedanken erscheinen. – Folgende Fragen könnten interessant sein.

  • Was waren die größten Probleme Deutschlands vor CONVID-19?
  • Stellten die Zustände in der deutschen Wirtschaft, im Handwerk ein Problem da?
  • Ist die deutsche Migrationspolitik ab 2015 ein vielschichtiges Problem?
  • Die Spaltung und Zerrissenheit des Landes – ist sie inzwischen ein schwer kontrollierbares Pulverfass?
  • Stellte sich die Globalisierungspolitik der vergangenen Jahre als durchaus schwierig heraus?
  • Kündigte sich eine von Fachleuten auch öffentlich benannte Rezession für Deutschland an?
  • Sind viele dieser Fragen mit Politikversagen zu beantworten?
  • Wäre es nützlich, die Bedeutung eines Virus zu überzeichnen, um für Ablenkung zu sorgen?
  • Sind eingetretene Situationen leichter zu regeln, erklärt man den Menschen, es geht ausschließlich um ihre Sicherheit.
  • Zu welchen Einschnitten wäre die Bevölkerung dann bereit?
  • Und nicht zu vergessen: Wie steht es um die Verfasstheit der EU? Was passiert, wenn Deutschland auf Grund einer Rezession in der Wirtschaftunion ausfällt?
  • Gibt es ein Problem mit der internationalen Finanzwirtschaft/Finanzmärkten/Finanzpolitik?

Kritiker der “Corona-Krise” werden angegriffen

Fragen über Fragen. Fakt scheint aber, jeder der sich nicht der Bewertung und den sich aus der sogenannten “Corona-Krise” herbeigeführten Maßnahmen fügt wird verbal angegriffen. So erging es zum Beispiel Ex-Fussball-Profi Jens Lehmann. Er wagt es öffentlich zu Hinterfragen und erntet vernichtende Kommentare. Dabei sind seine Aussagen/Fragen durchaus eine maßvolle Diskussion wert.

“Was ist, wenn wir mehr Schaden mit dem Schließen von allem anrichten? Ist es besser, zu Hause zu bleiben, gegen etwas unter Quarantäne gestellt zu werden, das wir in den vergangenen Jahren nicht messen konnten, den Job jetzt zu verlieren oder ein erfolgreiches Unternehmen?” […] “Wird es mehr Menschen geben, die wegen großer finanzieller Probleme krank werden als durch das Virus? Wer kann das beantworten?”

Jens Lehmann // Quelle: sueddeutsche.de
Kurzinfo: Derzeitige Lage im Landkreis Barnim / Stand 19.03.2020 / Fakten statt Wahn
Derzeitige Lage im Landkreis  Barnim / Stand 19.03.2020 / Fakten statt Wahn
Quelle Screenshot: Landkreis Barnim

Kritiker in der sogenannten “Corona-Krise” und deren Aussagen

DER-BARNIMER wäre nicht der DER-BARNIMER, würde er an dieser Stelle für Sie das Grübeln übernehmen. Machen Sie sich selber ein Bild. Dazu hier einige Stimmen, die das Gesehen, den Umgang oder die ergriffenen Maßnahmen zum Thema etwas anders bewerten. Man darf durchaus gespannt sein, wird sich unter Umständen bald wundern, wofür das Virus noch “verantwortlich ist” und wo auch “die Lösung”. 

Stunning insights into the Corona-panic by Dr. Wolfgang Wodarg.

Dr. Wodarg ist ein deutscher Arzt, Politiker (SPD) und Funktionsträger (u. a. Transparency Deutschland). Seine Äußerungen zur COVID-19-Pandemie in Deutschland sorgten für Kritik. Seine internistische und pneumologische Facharztausbildung absolvierte er in dieser Zeit im AK Wandsbek und in der Lungen-Fachklinik Großhansdorf. Er wurde Vorsitzender des Fachausschusses Gesundheitlicher Umweltschutz bei der Ärztekammer Schleswig-Holstein und erhielt ein Stipendium für Epidemiologie an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore (USA). Wodarg ist Vorstandsmitglied bei Transparency Deutschland und leitet die Arbeitsgruppe Gesundheitswesen.

Virologin Melanie Brinkmann: „Das Virus wird immer wieder nach Deutschland reinkommen“

Die Virologin Melanie Brinkmann warnt vor Aktionismus. Sie fordert im Grunde gezielte Maßnahmen, anstatt die Gießkanne. Brinkmann studierte Biologie an der Universität Göttingen und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Jahr 2004 wurde sie an der Universität Hannover promoviert und mit dem Promotionspreis der Medizinischen Hochschule Hannover ausgezeichnet. 2007 erhielt sie den Postdoktorandenpreis für Virologie der Robert-Koch-Stiftung, 2016 den Science Award der Gesellschaft für Signaltransduktion. 2018 wurde Brinkmann Professorin für Virologie an der Technischen Universität Braunschweig. Sie ist als Expertin Interviewpartnerin überregionaler Medien bezüglich des Coronavirus in Verbindung mit der Coronavirus-Epidemie 2019/2020.

Quelle Screenshot: deutschlandfunk.de

https://www.deutschlandfunk.de/kritik-an-schulschliessungen-wegen-corona-das-virus-wird.694.de.html?dram:article_id=472470

Journalist Gabor Steingart / “Corona-Pandemie: Wahn & Wirklichkeit”

Steingart gehört zu den Menschen, die ich persönlich kennengelernt habe. Er ist bekannt, durchaus kritische Positionen zu vertreten. Ich schätze diesen Journalisten nicht dafür, dass er immer mit meinen Ansichten übereinstimmt, sondern weil er journalistischen Ansprüchen genügt und auch dafür, dass seine Blickwickel Themen abseits des Mainstream betrachten. Von 2001 bis 2007 leitete er das Hauptstadtbüro des Spiegel in Berlin und danach bis 2010 dessen Büro in Washington. Von 2010 bis 2018 war er zunächst Chefredakteur, dann Herausgeber des Handelsblatts, außerdem ab 2012 Vorsitzender der Geschäftsführung und mit einem Anteil von drei Prozent Miteigentümer an der Handelsblatt Media Group.

Quelle Screenshot: https://www.gaborsteingart.com