Die Anzahl der in Deutschland verübten Messer-Attacken bleibt beständig hoch. In der großen Überzahl werden die Angriffe durch Zuwanderer verübt. Dabei fallen immer wieder Personen auf, die ab 2015 durch die Asylpolitik der Bundeskanzlerin Angela Merkel ins Land kamen.
Die Bundesländer streben laut einem Medienbericht ein weitreichendes Messer-Verbot in Deutschland an. Die Samstagsausgabe der “Saarbrücker Zeitung” berichtet, dem Bundesrat liege ein entsprechender Gesetzentwurf vor. Das Mitführen von Klingen in Einkaufszentren, an Bahnhöfen, Haltestellen und bei Großveranstaltungen soll demnach verboten werden können.
Konkret sieht der Entwurf vor, dass Waffenverbotszonen auf Orte ausgeweitet werden, an denen sich besonders viele Menschen aufhalten. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es an diesen Orten zu Übergriffen kommen kann.
Die Verschärfung sieht auch vor, dass feststehende Messer mit einer Klingenlänge von mehr als sechs Zentimetern nicht mehr in der Öffentlichkeit mitgeführt werden dürfen. Bislang sind maximal zwölf Zentimeter Klingenlänge erlaubt. Der Umgang mit Springmessern soll unabhängig von der Klingenlänge komplett verboten werden. Mit einer breiten Zustimmung im Bundesrat wird gerechnet, berichtet die “Saarbrücker Zeitung”.
Bezweifelt kann werden, dass mit einem entsprechenden Gesetz die Zahl der Messerangriffe reduziert wird.
Quelle: RND/dpa/Saarbrücker Zeitung