Meinung: Dieser Beitrag spiegelt die Meinung des Autors wieder. Ursprünglich sollte dieser Artikel als klassischer journalistischer Beitrag erscheinen. Es ist der Unprofessionalität des Landtagsabgeordneten Péter Vida geschuldet, dass daraus nun ein Meinungsartikel geworden ist.
Was ist los mit Péter Vida? Ist der Mann „eigenkulturunsensibel“, „fremdkulturafin“, will er Integration mit der Brechstange oder nur eine maximal große Wählerschaft? Ist der Mann zudem auch noch arrogant gegenüber freien Medien, Bloggern und Bürgern? Dieser Artikel kann nur einige der Fragen klären.
Bild Quelle: Landtag Brandenburg
Zur Person Peter Vida:
Péter Vida wurde 1983 in Schwedt an der Oder geboren. Er ist ein deutscher Politiker der Partei BVB/Freie Wähler (Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler). Seit Oktober 2014 ist er Mitglied im Landtag von Brandenburg. Auch im Kreistag ist der Politiker vertreten. Seit 1994 lebt er in Bernau bei Berlin, wo er am Paulus-Praetorius Gymnasium das Abitur ablegte. Dort ist der Mann Stadtverordneter. Er studierte an der Freien Universität Berlin Rechtswissenschaft, absolvierte am Brandenburgischen Oberlandesgericht sein Rechtsreferendariat und ist seit 2010 Rechtsanwalt. Péter Vida ist ledig und römisch-katholisch. (Quellen: Wikipedia / https://bvb-fw.de/news/4401/ und https://bvb-fw.de/news/4401/)
Worum geht es?
Am 07.06.2019 feierten Muslime und Nichtmuslime in der AWO Begegnungsstätte, an der Bernauer Stadtmauer, das Fest Idu l-Fitr besser bekannt als Zuckerfest. Dieses Fest der Muslime wird in Bernau schon seit sieben Jahren begangen. In der Region gibt es Befürworter, aber auch Kritiker, die den Islam auf dem Vormarsch sehen. Auf der Facebook-Seite von Bernau LIVE finden nach Veröffentlichung des entsprechenden Artikels rege Diskussionen statt.
Geladen und organisiert hat das Fest bereits zum 7. mal der “Beirat für Migration und Integration Barnim” unter der Schirmherrschaft des benannten Péter Vida. Zu dem kommen wir gleich.
Erklärung Zuckerfest (Fest des Fastenbrechens)
Das Fest des Fastenbrechens oder Eid al-Fitr (arabisch عيد الفطر, DMGʿĪd al-Fiṭr) ist ein islamisches Fest im unmittelbaren Anschluss an den Fastenmonat Ramadan in den ersten drei Tagen des Nachfolgemonats Schauwāl. Je nach Land und Region gibt es Unterschiede in der Art des Festes. Höhepunkt des Festes ist der erste Tag, der mit der Sichtung des Neulichtes nach dem Neumond beginnt.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Fest_des_Fastenbrechens
Der Péter Vida redet nicht mit jedem
Nun dachte ich mir, fragst du den Schirmherr der Veranstaltung und bittest ihn um die Beantwortung folgender Fragen. Ich habe vergessen die Kommunalwahlen sind vorbei, die Landtagswahlen folgen erst im September. Vida ist scheinbar auch nur einer der Politiker, für die Wahlvolk und Medien / Blogger nur dann interessant sind, sind sie dienlich zum Geld verdienen / zum erringen eines Mandats. Der Mann der über genug Erfahrung in der Politik verfügt, ist nicht ansatzweise professionell genug, um einfache Fragen, die sicher auch manchen Bürger interessieren zu beantworten.
Die nicht beantworteten Fragen – Verweigerung des Péter Vida
Wann und wie kamen sie auf die Idee, die Schirmherrschaft für das Zuckerfest in Bernau zu übernehmen?
Wie viele Muslime und Nichtmuslime nahmen an dem Fest teil?
Was entgegnen Sie Bürgern, die befürchten Sie fördern die Islamisierung Deutschlands?
Warum halten Sie muslimische Feste, in der derzeitig aufgeheizten Lage, nicht für unsensibel gegenüber der einheimischen Bevölkerung ggf. deren Befürchtungen?
Welche Erfahrungen haben Sie zu dem Interesse bzw. der Bereitschaft von muslimischen Migranten/Flüchtlingen gemacht, christliche Feste zu feiern?
Würde man Ihnen einseitige Integration mit der Brechstange vorwerfen, was würden sie dazu ausführen?
Welche Veranstaltungen zu weiteren religiösen Festen haben Sie in der Planung?
Wie wichtig sind Migranten als künftige Wähler für sie, ggf. warum?
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, warum ein Mandatsträger diese Fragen nicht beantworten kann. Vida hätte auch um den heißen Brei herumreden oder Fragen nur zum Teil beantworten können. Doch der Mann verweigert sich komplett. Auf Emails antwortet er nicht, auf der auf seiner Homepage angegebenen Festnetznummer ist er für mich nicht zu erreichen. Rufe ich seine Handynummer an, werde ich scheinbar sofort auf “besetzt” weitergeleitet.
Beitragsirrelevante Personen wurden durch die
Redaktion gepixelt.
Peinlich, peinlich Herr gewählter Volksvertreter Vida
So kann es definitiv nicht laufen. Der Mann hat offensichtlich vergessen, dass er “ein Angestellter der Bürger” ist. Die haben ihn gewählt, denen hat er Rede und Antwort zu stehen. In der heutigen Zeit sind kleine Info-Blogs und freie Medien ein Teil der Bürgerinformation, teilweise auch der Presse. DER-BARNIMER kann sich als Pressevertreter legitimieren (das tat ich gegenüber Herrn Vida), spielt also in der Liga der kleinen Medien künftig mit.
Fazit: Solch ein Verhalten, durch einen Politiker, ist nicht zu akzeptieren. Meine Person und DER-BARNIMER werden den Abgeordneten Péter Vida in Zukunft genauer unter die Lupe nehmen um zu prüfen, ob er seinen Aufgaben für die Bürger gerecht, ggf. im Umgang mit Blogs und freien Medien professioneller wird.
